Hanfmode von HempAge ökologisch, sozial eben fair fashion.
Veröffentlicht am: Montag, dem 21. Mai 2012
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Mode & Lifestyle


Warum Hanf?

Nebst Hanf als Heilmittel gegen Rheuma und Malaria wusste die Menschheit seit der Antike auch die unverwüstliche Hanffaser zu schätzen. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde sie von Kunstfasern verdrängt und unterstützt von Anti-Cannabis Kampagnen zur Teufelsdroge stilisiert.

Fair Fashion mit HempAge

Die Hanfpflanze wächst sehr schnell und fast überall, was sie zusammen mit der vollständigen Nutzbarkeit sehr beliebt macht. Aufgrund ihrer Selbstverträglichkeit laugt sie keine Böden aus. Einzigartig ist die Resistenz gegen Schädlinge. Zudem ist der Wasserbedarf erheblich geringer als der von Baumwolle.

Fair Fashion mit HempAge

In der Mode verwendete Hanffasern erzeugen ein kühlendes Tragegefühl dank der intensiven Feuchtigkeits-Aufnahme und schnellen Abgabe. Die antibakteriellen Schutzstoffe der Faser unterdrücken die Entstehung von Gerüchen. Diese Eigenschaft bleibt dem Hanftextil, im Gegensatz zu seinen chemischen Nachahmern, dauerhaft erhalten.

Fair Fashion Herstellung der Bekleidung

Nach uralter Tradition werden die Hanfpflanzen geerntet, geröstet, getrocknet und gehäutet. Letzteres trennt die Bastfasern von den holzigen Schäben, die in der kalten Jahreszeit den Bauern als Brennmaterial dienen. Die verschnürten Faserbündel kommen so zur Spinnerei.

Mechanisch werden die Fasern gewaschen, getrocknet, vereinzelt und gereinigt. Eine hoch technisierte Kläranlage sorgt dafür, dass die Umwelt durch das Kochen der Fasern in Natronlauge nicht belastet wird. Anschliessend werden die Fasern in mehreren Stufen des Kämmens nach Qualität und Länge separiert. Von Hand werden die längsten und feinsten Fasern nochmals verlesen. Aus diesen wird dann das 100 %-ige, feine Hanfgarn gesponnen und dieses wiederum zu Stoffen gewebt.

Gefärbt werden die Textilien mit Stoffen, welche allesamt den Anforderungen des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN) entsprechen. Auf optische Aufheller wird generell verzichtet. Die Konfektionierung erfolgt in China gemäss den Richtlinien von Global Organic Textile Standard (GOTS). Trotz Zertifizierung werden alle Betriebe regelmässig von HempAge besucht und kontrolliert.

Fair Fashion und Ökologie

Die Spinnerei des chinesischen Partners wurde nach GOTS zertifiziert. Bei den Rohstoffen kann die Herkunft der Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) nachgewiesen werden. Zutaten wie Reissverschlüsse, Knöpfe, etc. sind allesamt mindestens Öko-Tex 100 zertifiziert. Als einziges unzertifiziertes Glied bleibt der Rohstoff Hanf. Seit jeher benötigte Hanf weder Pestizide noch andere belastende Stoffe. Da zudem der finanzielle Aufwand für die Zertifizierung der winzigen Anbauterrassen enorm ist, sehen die Kleinbauern in unmittelbarer Nähe der Spinnerei keinerlei Grund für diesen Aufwand. HempAge arbeitet aber zusammen mit GOTS daran, die Vorschriften für die Zertifizierung zugunsten von Hanf zu ändern.

Fair Fashion und Sozial

Obwohl China von den Medien in den vergangenen Jahren sicherlich nicht ganz zu unrecht als Produktionsland diskreditiert wurde, kann in diesem Land sehr wohl sozial gerecht produziert werden. HempAge geht mit seinem chinesischen Partner mit gutem Beispiel voran. 2008 wurde dieser von der Fair Wear Foundation (FWF) zertifiziert. Mit der Mitgliedschaft von HempAge bei FWF verpflichtet sich HempAge deren Regeln auch bei allen anderen Lieferanten und Subunternehmern durchzusetzen.

Das grösste Anliegen von HempAge sind soziale Fairness, Ökologie, Nachhaltigkeit und die Wiederverbreitung der genialen Nutzpflanze Hanf.

http://http://fairfocus.ch/616/Themen/Fair_Fashion.html







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