Weltwassertag - jeden Tag baden und trotzdem sparen
Veröffentlicht am: Sonntag, dem 21. März 2010
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Sport & Wettbewerb


Zum morgigen Weltwassertag betont die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, dass jeder auf bislang noch unübliche Art dazu beitragen kann, große Mengen Trinkwasser einzusparen.

Umweltschutzorganisationen geben viele nützliche Tipps zum Wassersparen, die vom Wasserhahnaufsatz über den Spülstopp in der Toilette bis hin zum Duschen statt Baden gehen. An ein Thema, das das Einsparpotential von diesen Empfehlungen bei weitem in den Schatten stellt, trauen sich viele Umweltschützer aber noch nicht recht heran: die Ernährung.
Tatsache ist, dass unsere Essgewohnheiten entscheidend dazu beitragen, wie groß unser Wasser-Fußabdruck ist. Viel Wasser wird vor allem für die Herstellung von Produkten tierischer Herkunft benötigt. So werden laut dem internationalen Water Footprint Network 4.000 Liter Wasser für ein 250-Gramm-Rindersteak benötigt. Für den Anbau der gleichen Menge Kartoffeln werden dagegen nur 225 Liter Wasser gebraucht.
»Wer sich vorwiegend vegetarisch oder vegan ernährt, könnte theoretisch jeden Tag ein Bad nehmen und würde dennoch mehr Wasser sparen als ein Fleischesser, der nur kurz unter die Dusche springt. Schade, dass die wenigsten Umweltschutzorganisationen bislang den Mut aufbringen, das ihren Mitgliedern auch zu erklären«, bedauert Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich erfolgreich gegen die industrialisierte und tierquälerische Massentierhaltung ein. Sie klärt u.a. über die Zusammenhänge zwischen Nutzierhaltung und Umweltbelastungen auf, wozu u.a. der immense Wasserverbrauch der Fleischindustrie zählt. Mehr erfahren Sie auf http://albert-schweitzer-stiftung.de.

Die gemeinnützige Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Sie finanziert sich aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus Förderbeiträgen und Spenden. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Stiftungsaufgabe ist es, möglichst viel Leid zu vermindern. Deshalb setzen sich die Stiftung vor allem für die so genannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Albert Schweitzer Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärk sie die vegetarische Idee, da der Stiftung keine Haltungsform bekannt ist, die man als wirklich artgerecht bezeichnen könnte.

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Mahi Klosterhalfen
Schoelerpark 5
10715
Berlin
presse@albert-schweitzer-stiftung.de
030 ? 86 39 16 59
http://albert-schweitzer-stiftung.de/









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