Künstlerischer und gesellschaftlicher Zusammenschluss der Regionen Bratislava und Marchfeld
Veröffentlicht am: Sonntag, dem 09. Mai 2021
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Kunst & Kultur


Das Marchfeld und die Region Bratislava setzten bereits nach dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union 1994 noch im selben Jahr, am 11. September 1994, am Fuß der Burg Theben bei einem Treffen der Bürgermeister beiderseits der Grenze den Grundstock für eine Zusammenarbeit im Sinne der EU.

1996 vereinbarten die Stadt Bratislava, Devinska Nova Ves, Devin sowie Marchegg und Engelhartstetten eine Vertiefung der Zusammenarbeit in kultureller und touristischer Hinsicht.
Ein zugkräftiger touristischer Partner ist Devin/Theben und seine Burg. Mit rund 100.000 Besuchern pro Jahr ist sie auch Sammelpunkt für viele Radfahrer aus Österreich. Die Burg ist ein kulturtouristischer Hotspot an der Grenze und Kooperationspartner im Rahmen des Bewerbungskonzeptes „Weichenstellungen“ für die NÖ Landesausstellung 2022

Am Zusammenfluss von Donau und March thront weithin sichtbar auf einem hohen Felsen die Burg
Theben. Sie gehört zu den wichtigsten archäologischen Stätten Mitteleuropas. Von der neu renovierten Anlage bietet sich ein herrlicher Ausblick in das Marchfeld, auf die Auen mit seinen barocken Sehenswürdigkeiten. Die Burg war immer ein Grenzpunkt zwischen Ost und West und gehörte auch einige Jahre zum heutigen Niederösterreich. Wie es dazu kam? Durch das Münchener Abkommen 1938 war Theben bis 1945 dem Deutschen Reich angeschlossen und damit dem Bezirk Bruck/Leitha zugeteilt.









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