Patrick Bartholomes ist Schlager
Veröffentlicht am: Mittwoch, dem 02. Januar 2019
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Mode & Lifestyle


„Ein Leben ohne Schlager ist möglich, aber sinnlos.“

Dieses Zitat stammt von Patrick Bartholomes und deutet klar auf seine Einstellung zum Beruf hin. Er erzählt, wie er seinen Platz in der Musikbranche gefunden hat und was ihn bewegt.

Herr Bartholomes, warum engagieren Sie sich für Schlager- und nicht für Popmusik? Ist Pop musikalisch zu einfach für Sie?

„Das würde ich so nicht sagen, der Unterschied zwischen beiden Genres ist doch heute nicht mehr so offensichtlich. Es gibt eine Menge an guter Popmusik. Popmusik ist doch lediglich der Sammelbegriff für eine Vielzahl musikkultureller Phänomene und Stilrichtungen. Und schließlich war bis zum 18. Jahrhundert populäre Musik im Wesentlichen Volksmusik, d. h. eine in bestimmte rituelle Ordnungen und traditionelle Überlieferungen eingebettete Ansammlung mündlich tradierter, sich häufig innerhalb eines kulturellen formalen Rahmens verändernder Melodien und Texte. Und schließlich hat die Popmusik auch Einzug in das Schlagergenre genommen - und umgekehrt, die Grenzen zur Popmusik und zur volkstümlichen Musik sind fließend. Hier wäre als Beispiel für den Pop-Schlager Michael Wendler, aber auch Beatrice Egli, die mit rhythmischen modernen Melodien aufwartet, zu nennen.“

Bidet Musik eine Verbindung in Ihre eigene Kindheit?

„Ja, ganz klar! Bereits in frühester Jugend habe ich das Akkordeonspielen erlernt. Eine Musikschule kam wöchentlich zum Musikunterricht zu mir nach Hause. Das hat mich geprägt und mir das in meinem Job notwendige Musikverständnis eingeimpft.“

Heute stehen Sie auf der anderen Seite der Branche?

„Ja, richtig. Irgendwann im Leben kommt der Zeitpunkt an dem man sich entscheiden muss, welchen Weg man einschlägt und ich habe mich für die Seite des Managements entschieden.“

Aus Ihrer Biografie geht hervor, dass Sie vor langer Zeit beim Saarländischen Rundfunk gearbeitet hatten? Hatte diese Arbeit auch prägende Erfahrungen auf Sie?

„Absolut. Durch meine Zeit beim Saarländischen Rundfunk und meine Arbeit auf dem Halberg konnte ich die Branche näher kennenlernen und ich kann sagen, dass ich dort viel an praktischem Wissen mitnehmen konnte. Aber auch viele Kontakte sind damals entstanden, die bis heute die Zeit überstanden haben.“

Neuerdings komponieren Sie auch. Wie müssen wir uns das vorstellen? Was kommt zuerst, Text oder Melodie und wann wird der erste Song veröffentlicht?

"Nie setze ich mich mit dem Vorsatz hin, etwas zu arrangieren. Ich fange eher ein, was mir aus meinem Unterbewusstsein so zufliegt und notiere es. Irgendwann entsteht daraus ein Song. An eine Veröffentlichung denke ich derzeit allerdings noch nicht.“

Was bringt Sie in diesen Flow?

„Das ist eine schwierige Frage und auch nicht so ganz leicht zu beantworten. Manche Melodien entstehen kurz nach dem Aufwachen, aber auch abends vor dem Kamin. Zuweilen fällt mir aber auch etwas im Auto, im Stau auf der Autobahn, ein.“

Mögen Sie die Akustik im Autö

„Ja, ich liebe sie. Es geht zwar eigentlich im Auto um Fortbewegung, aber ein Auto hat auch etwas „Privates“. Ein Raum, in dem man auch mal laut singen kann oder einfach nur ein fröhliches summen. Niemand fühlt sich gestört.“

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