Hasardspiele mit Schaum vorm Maul
Veröffentlicht am: Freitag, dem 21. März 2014
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Politik & Gesellschaft


Gedanken zum Thema Hassartspiele mit Schaum vorm Maul

Der Ton zwischen der EU und Russland wird schärfer. Der EU-Gipfel hat weitere Einreiseverbote und Kontensperrungen veranlasst. Auch Wirtschaftssanktionen seien möglich, hieß es in Brüssel. Mit der Ukraine wurde ein Kooperationsabkommen unterzeichnet.

Der Titel des Märchens „Das hässliche Entlein“ nach Hans Christian Andersen wurde zur geflügelten Metapher für einen von seiner Umgebung unterschätzten Menschen, dessen Vorzüge lange verkannt werden bis sie sich völlig unerwartet in vollem Glanze enthüllen. Will uns das von Andersen so schön erzählte Volksmärchen vom hässlichen Entlein sagen dass der Mensch zwar als ein unvollkommen ausgestatteter hässlicher Dummkopf erscheint sich aber auch plötzlich als ein um schöne Vollkommenheit bemühter selbstbewusst handelnder strebsamer Charakter entfalten kann? Oder muss man bezüglich des Geschreis um die Ukraine Friedrich Nietzsche recht geben wenn er schon zu seiner Zeit meint:
„Staat nenne ich's, wo alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord aller - das Leben heißt. Seht mir doch diese Überflüssigen! Sie stehlen sich die Werke der Erfinder und die Schätze der Weisen: Bildung nennen sie ihren Diebstahl - und alles wird ihnen zu Krankheit und Ungemach“, schon zu Lebzeiten Nitzsches strebten die damaligen Nationalstaaten dem ersten globalen Weltbrand, den man später den ersten Weltkrieg nannte, entgegen. Wohlwollendes Füreinander jedenfalls war das nicht. „Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich nicht mal verdauen. Seht mir doch diese Überflüssigen! Reichtümer erwerben sie und werden ärmer damit.“ Gibt es auch heute noch kein freudiges Miteinander aller Völker? „Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld diese Unvermögenden! Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern übereinander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und die Tiefe. - Hin zum Throne wollen sie alle: ihr Wahnsinn ist es - als ob das Glück auf dem Throne säße!“
Ein Mensch ist nicht nur anatomisch – physiologisch befähigt und beschränkt sondern auch durch seine psychischen Wesensmerkmale. Sind also die Menschen eine Versammlung „unvollkommen ausgestatteter, hässlicher Idioten“ in sich im Unendlichen verlierender Wirklichkeit?
Aber NEIN!!! Wir sind die Menschen – wir ALLE. Wagen wir die MENSCHLICHKEIT!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com








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