Wer sich mit einer Intoleranz gegen Gluten arrangiert, wird ohne Beschwerden schlemmen
Veröffentlicht am: Sonntag, dem 16. September 2012
Thema / Schwerpunkt: PresseMitteilungen zum Thema Ernährung & Gesundheit


Getreide als Teil einer ausgewogenen Ernährung wird uns bereits in jungen Jahren beigebracht und gilt für die meisten Menschen als selbstverständlich, denn auf diese Weise versorgen wir unseren Organismus mit genügend Kohlenhydraten, Mineralien wie auch Ballaststoffen, welche eigentlich gut für unsere Gesundheit sein sollten. Wie man online bei Glutencheck nachlesen kann, gibt es trotzdem zahlreiche Menschen, auf die diese Normalität keineswegs zutrifft, denn sie leiden an einer Intoleranz gegen Gluten. Als Gluten wird das „Klebereiweiß“ genannt, ein Sammelbegriff für eine Mischung verschiedener Proteine, die in bestimmten Getreidesamen vorkommen, und diese Proteine gibt es in etlichen, fertigen Lebensmitteln wie z.B. Nudeln, Brötchen, Schokolade, oder Wurst. Oft wird diese Allergie auch als Weizenallergie benannt, dabei enthalten z.B. auch Dinkel oder Roggen ebenso Gluten. Bei Personen mit Zöliakie, so der ärztliche Name dieser Autoimmunerkrankung, reagieren die Darmzotten allergisch auf das Klebereiweiß und können so die in den Mahlzeiten vorhandenen Nährstoffe nicht mehr ausreichend aufnehmen, denn sie entzünden sich und der Organismus reagiert mit Problemen wie Übelkeit oder Blähungen. Taucht die Krankheit erst im Erwachsenenalter auf, wird sie ferner als Sprue bezeichnet, allerdings kann über längere Zeit die Entzündung chronisch werden, dh. es können Erscheinungen von Mangelernährung sowie Gewichtsverlust auftreten. Zöliakie kann schon bei Kleinkindern auftreten und Wachstumsschwierigkeiten mit sich bringen, aus diesem Grund empfehlen Experten in den ersten sechs Lebensmonaten, wenn die Darmschleimhaut des Kindes noch besonders empfindlich ist, falls möglich zu stillen und keine Getreidekost zu geben. Gibt es Verdacht auf Zöliakie, sollte in jedem Fall ein Arzt befragt werden, damit er oder sie der Ursache der Darmbeschwerden auf den Grund gehen kann. Hierzu wird durch eine Blutabnahme herausgefunden, ob sich im Blut Antikörper zu Gliadin, einem Protein des Glutens, befinden und wenn dies wirklich der Fall ist, handelt es sich um eine Glutenintorleranz. Bei einer diagnostizierten Unverträglichkeit Gluten gänzlich zu meiden, ist laut Fachleuten heute noch unverzichtbar um symptomfrei zu bleiben, aber das Angebot glutenfreier Produkte im Supermarkt wächst merklich und im Rahmen einer Glutendiät kann definitiv ebenfalls wieder unbeschwert gegessen werden.
Karl krueger
karl.krueger75@web.de







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