Hoverboards: Das neue Fortbewegungsmittel der Zukunft

Grünes Hoverboard im Praxistest | Freie-Pressemitteilungen.de

Ob Chris Brown, Justin Bieber oder Kendall Jenner - Sie sind bereits Besitzer eines sogenannten Hoverboards.
Doch was genau ist es eigentlich?

Es handelt sich hier um ein nie vergessenes Relikt aus den alten "Zurück in die Zukunft"-Teilen. Das schwebende Skateboard von Marty McFly ist ein Kindheitstraum vieler Menschen, der nun endlich wahr werden kann. Diese tolle Erfindung gleicht einem schon bekannten Segway in Mini Format. Es gibt allerdings Luxusvarianten, die der Filmversion zum verwechseln ähnlich sind. Unter anderem kursieren im Netz auch die Namen "Self-Balancing Scooter", "Smart Balancing Scooter", "E-Boards", "PhunkeeDuck", "Monorover" oder Swagway.

Wie funktioniert ein solches Hoverboard?

Man denkt natürlich: "Aller Anfang ist schwer!", doch da haben Sie sich geirrt. Ein Self-Balance Board besitzt Räder, so dass lediglich Gleichgewichts- und Halteübungen ausgeführt werden müssen. Schon nach 10 - 15 Minuten Training kann man sein Gleichgewicht auf dem Brett halten. E-Boards sind aber auch tückisch. Sie sehen einfach und klein aus, doch in ihnen schlummert eine Menge hoch moderner Technologie.

Es wird über zwei in den Rädern befindlichen Motoren und einem oder zwei wieder aufladbaren Lithium-Ionen-Akkus betrieben. Hochentwickelte Sensortechnik (Gyrosensoren) erkennt das Gleichgewicht der Person, die auf dem Hoverboard steht, und gleicht Unregelmäßigkeiten automatisch aus. Zwischen den beiden Rädern befinden sich zwei Trittplattformen für den Fahrer. Ein Lenkrad oder eine Lenkstange zum Festhalten suchen Sie vergebens. Kurz gesagt handelt es sich hier um ein echtes High-Tech Produkt.

Das Aufladen der Hoverboards ist in der Regel sehr einfach und unkompliziert, aber dennoch gibt es dabei Risiken. Es funktioniert ähnlich wie der eines Elektrobikes. Worauf ihr dabei genau achten müsst, erfahrt ihr hier.

Doch wie bewegt man sich fort und welche Modelle sind sicher?

Der erste Schritt ist der Aufstieg. Am einfachsten ist es für Anfänger sich erst an Gegenständen oder Freunden festzuhalten, um dann den Aufstieg zu versuchen. Der starke Fuß wird hierbei zuerst auf das Board und so weit außen wie möglich gestellt. Im nächsten Moment wird das Board in eine stabile waagerechte Position gebracht, sodass es sich nicht nach hinten oder vorn bewegen kann.

Sind diese Schritte gelungen kann das zweite Bein nachgezogen und auf das Hoverboard gestellt werden. Wenn jetzt der Körperschwerpunkt nach vorn verlagert wird fährt unser Board geradeaus. Ein nach hinten verlagerter Schwerpunkt ergibt das rückwärtige Fahren. Lenken funktioniert genau wie das Fahren vorwärts oder rückwärts - einfach nur über das verlagerte Gewicht. Nach links lehnen bedeutet links fahren und demzufolge nach rechts lehnen auch rechts fahren. Bei Kurvenfahrten ist die Belastung der Füße der Schlüssel zum Erfolg.

Welche Modelle wirklich sicher sínd und über einen TÜV geprüften Akku besitzen erfahrt ihr hier in unserem großen Hoverboard Praxistest.

Ist das fahren des Hoverboard in Deutschland erlaubt?

Es ist zum Teil gestattet. Das Benutzen eines solchen Fortbewegungsmittels ist in der Bundesrepublik nur auf privaten Grundstücken legal.
Aus Sicherheitsgründen und mangelnder Verkehrstauglichkeit ist eine Freigabe des Hoverboard leider unmöglich. Aber es ist im Privatgebrauch ein unterhaltendes und spaßiges Mobil.

Vorteile eines Hoverboard?

Sie sind extrem einfach zu bedienen und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von ca 20 km/h. Zudem sind sie sehr wendig und passen durch ihr kompaktes Design in jeden Haushalt.

Die Luxus Version

Seit 2015 wird an einem Prototypen gefeilt, der ein sogenanntes "Slide-Gefühl" ganz ohne Räder haben soll und so dem Original noch ähnlicher sein wird.

Absender-Name:

Marcel Knobloch
An der Verfassungslinde 6
04103 Leipzig
Marcel.knobloch@hotmail.com


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